Vor gut einem Jahr eröffnete die erste barrierefreie gynäkologische Praxis für mobilitätsbehinderte Frauen in Bremen ihren Betrieb und feiert dies nun mit einem Tag der offenen Tür.

- weiterhin schriftliche Mitzeichnung möglich! -

Bis zum 29.06.2012 konnte die von Martin Seidler als Hauptpetent eingebrachte e-Petition beim Deutschen Bundestag online mitgezeichnet werden.

2425 Personen haben die e-Petition „Hilfe für Behinderte - Finanzierung der persönlichen Assistenz bei Klinikaufenthalt“ mitgezeichnet, nun ist diese in der parlamentarischen Bearbeitung.

Martin Seidler weist darauf hin, dass nach Information des Petitionsausschusses eine Mitzeichnung der Petition per Post/Fax weiterhin möglich ist - und zwar bis zur Beschlussfassung über die Petition im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages.

Die Individuelle Schwerstbehindertenbetreuung (ISB) ist aus Bremen nicht mehr wegzudenken. Aber kann alles so bleiben, wie es ist? Soll alles so bleiben, wie es es ist?
Darüber tauschen sich im Juli - auf Einladung  der Sozialsenatorin  und von SL Bremen - ISB-Nutzer/innen, Assistent/innen und Mitarbeiter/innen des Sozialamts aus, zuerst in drei Workshops jede Gruppe für sich, dann an einem Fachtag alle gemeinsam.

Online-Petition mit Bitte zum Mitzeichnen: Persönliche Assistenz auch während Klinikaufenthalt

Das Thema Assistenz im Krankenhaus beschäftigt viele behinderte Menschen - auch deshalb, weil viele von uns bereits die Erfahrung machen mussten, dass bei einem Krankenhaus- bzw. Klinikaufenthalt das gewohnte Hilfesystem von zuhause über Persönliche Assistenz sich in aller Regel so nicht aufrecht erhalten lässt. Ledigleich für behinderte Menschen, die ihren Hilfebedarf über das sogenannte Arbeitgebermodell organisieren wurde vor einiger Zeit eine gesetzliche Regelung getroffen, dass die Assistenz auch im Krankenhaus weiter gewährt wird. Alle anderen behinderten Menschen, die ihre täglichen Hilfen z.B. über einen Assistenzdienst organisieren bleiben bisher außen vor.

Martin Seidler von ambulante dienste e.V. Berlin hat nun eine Online-Petition mit der Bitte um Mitzeichnung gestartet, damit sich an dieser Misere etwas ändert. Die Petition kann noch bis zum 29.06.2012 unterzeichnet werden.

Sie finden den Link zur Mitzeichnung der Petition im hier folgenden Brief von Martin Seidler: